Nach einer überstandenen COVID-19 Infektion können bei manchen Personen mittel- oder langfristige (psychische) Beschwerden auftreten. Dazu zählen auch Auswirkungen auf die Gehirnfunktionen.
Generell gesprochen sind Hirnfunktionsstörungen die Folge einer strukturellen Schädigung des Gehirns, also einem schnellen und/oder großen Verlust von Nervenzellen aufgrund eines Unfalls, einer Infektion oder einer anderen Einwirkung auf das Gehirn.
Der COVID-19 Virus kann hierbei direkt einen Einfluss auf die Nervenzellen nehmen, indem er beispielsweise das Gehirn befällt oder Gerinnungsstörungen verursacht, oder indirekt an Schädigungen beteiligt sein, beispielsweise durch die Folgen einer Intensivbehandlung.
Treten Störungen der Hirnfunktionen auf, machen sich diese in einer Veränderung der kognitiven Leistungsfähigkeit, des Verhaltens oder des Erlebens bemerkbar. Häufig auftretende Beschwerden nach einer COVID-19 Infektion sind unter anderem Fatigue, Kopfschmerz, Aufmerksamkeitsprobleme, Gedächtnisprobleme, depressive Verstimmungen oder Angst.
Suchen Sie nach einem COVID-19 bedingten Krankenhaus- oder Rehabilitationsaufenthalt nach weiterführender ambulanter (neuro-)psychologischer Betreuung, können Sie sich gerne mit mir in Kontakt setzen.
Angehörigenberatung
Nicht nur Menschen mit kognitiven oder psychischen Schwierigkeiten brauchen Unterstützung, auch deren Angehörige haben manchmal den Bedarf nach einem Gespräch. Ich biete in diesem Sinne auch Beratung für Angehörige von Menschen mit neuropsychologischen Beschwerden an.
Kontaktieren Sie mich gerne telefonisch oder per Mail unter .